Name . Andinoacara sapayensis
Deutsche Bezeichnung : Sapayo Buntbarsch, Goldacara
Erstbeschreiber : Regan, 1903
Synonyme / Pseudonyme : Acara sapayensis, Aequidens sapayensis
Gattung: Andinoacara
Familie: Cichliden
Herkunft : Südamerika
Vorkommen : Ecuador und Kolumbien,
Río Sapayo, Rio Cayapas Flusssystem und Rio Santiago Richtung Pazifik
Größe Männchen :20 cm
Größe Weibchen :15 cm
Ernährung : Carnivore (Fleisch)
Wasserwerte : pH 6,5 – 7,5 , dH <10°, Temp. 23°– 26° C.
Fortpflanzung : Offenbrüter, Substratlaicher
Beschreibung :
Charles Tate Regan beschrieb diesen wunderschönen Cichliden im Jahr 1903 noch als Acara sapayensis und wurde dann nur noch einmal durch Sven O. Kullander im Jahr 2003 zu den Aequidens verschoben. Regan hat mit seiner Namensgebung auf den Findungsort hinweisen, auf den Río Sapayo.
Er hält sich hier in diesen langsam fließenden Gewässern vorwiegend im sandigen, steinigen Uferbereich auf. Hier bieten Ihm Äste, Wurzeln und eine üppige Vegetation ausreichen Schutz. Im übrigen ist der Andinoacara sapayensis ist ein relativ ruhiger Buntbarsch, der im Alter allerdings dann schon einmal sehr territorial wird.
Eine Vergesellschaftung ist mit anderen ruhigen aber robusten Buntbarschen gelingt mit ihm zusammen problemlos, nur sollte das Aquarium eine nötige Größe vorweisen ab 150 cm und sehr gut strukturiert sein. Als Bodengrund empfiehlt sich feiner Kies, Steine und Wurzeln eignen sich hervorragend als Reviergrenzen und zur Gestaltung von Höhlen und Verstecken. Eine Rand- und Hintergrundbeflanzung ist bei ihm durchaus möglich, solange die Pflanzen bei der Brutpflege nicht im Wege stehen.
Während der Brutpflege duldet Andinoacara sapayensis auch keine anderen Buntbarsche in der Nähe seiner Brut und verteidigt sein Revier sehr vehement.
Er lässt sich an jegliche Art von Futter gewöhnen, dabei sollte man aber nicht seine eigentlich carnivore (Fleischfresser) Ernährungsweise aus den Augen verlieren. Die regelmäßige Zugabe von kräftigem Frost- und Lebendfutter ist bei dieser Art fast schon Pflicht. Regelmäßige großzügige Wasserwechsel und eine starke Filterung sind, wie bei allen Buntbarschen, selbstverständlich.