Name : Thorichthys helleri
Sonstige Namen: Heller´s - Buntbarsch, Yellow Cichlide
Erstbeschreiber : Steindachner, 1864
Synonyme / Pseudonyme::Heros helleri, Astronotus (Astronotus) helleri, Cichlasoma helleri, Cichlosoma aureum, Cichlasoma champotonis,
Familie: Buntbarsche, Cichlidae
Herkunft:Mittelamerika
Vorkommen: Südmexiko und Guatemala
Der Typusfisch stammt aus dem Río Teapa, Mexico.
Beckenlänge: 130 cm
Wasserwerte: PH > 7, GH mittelhart - hart, Temp. 24° - 30° Celsius
Größe
Männchen : 17 cm
Weibchen : 14 cm
Fortpflanzung : Offenbrüter
Ernährung : Allesfresser ( omnivor )
Beschreibung:
Im Jahr 1864 beschrieb Franz Steindachner den Thorichthys helleri zunächst als Heros helleri und gedachte mit der Namensgebung Karl Bartholomaeus Heller, einem österreichischen Botaniker und Naturwissenschaftler.
Bei seinem Fang stellte er dann fest, dass sich der Thorichthys helleri von den damals schon bekannten Arten Affinis und Aureus in mehreren charakteristischen Merkmalen unterschied. Das hervorstechenste Merkmal für ihn war die höhere Körperform,als bei den zuvor genannten schon beschriebene Arten. Dies war aber nur ein unterschiedliches Merkmal, von der Spalte bis zu längeren Rückenflossenstacheln, er notierte sie und hinterlegte sie..
Die Helleris werden so gegen 17 cm groß ( Männchen ) und die Weibchen werden eben 2 - 3 cm kleiner. Zur Unterscheidung, die Männchen werden größer und haben einen längeren Rückenflossenschweif.
Auch sie sind Offenbrüter und heften ihren Laich an Blätter oder ähnliches. Nach ein paar Tagen werden diese Eier handverlesen durch das Weibchen in eine zuvor aufgehobene Grube gelegt, welche dann von beiden als Elternpaar bewacht und beschützt wird. Dieser Schutzmechanismus ist derart groß, das selbst wenn größere Beifische im Becken vorhanden sind, immer welche von den Kleinen durchkommen.
Auch hier sollte das Aquarium mit einem Sand/Kiesgemisch als Boden, mit Verstecken durch Steine und Holz sowie Pflanzen strukturiert sein. Bei der Ernährung ist er nicht so empfindlich, er nimmt gerne Mysis , Krill, Flockenfutter, Granulat und Mückenlarven. Über rote Mückenlarven kann ich nichts äußern, kam bei mir noch nie zum Einsatz.
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